So nun endlich ein paar Infos über die Gespräche mit den verantwortlichen der Stadt Botosani für die Strassenhunde.
Am Montag starteten die Gespräche und wir waren täglich, teilweise 2mal bei Herrn Tucanu und vet Maxim. Uns war es besonders wichtig auch die Menschen kennen zu lernen mit denen unsere Freunde vor Ort bereits seit langer Zeit kämpfen damit die Hunde sicher sind und sie die Hilfe bekommen die sie benötigen.
Kurz ein paar Hintergrundinfos. Anfang des Jahres hat die City Hall öffentlich um Hilfe gefragt, da das öffentliche Budget für die Strassenhunde und somit für den Unterhalt des Shelters aufgebraucht ist. Natürlich und auch sofort haben wir der Stadtverwaltung und Herrn Turcanu die notwendige Hilfe angeboten. Wir haben ihm zugesagt mit Futter für die Shelterhunde zu helfen, mit Kastrationen in der Stadt Botosani und im natürlich auch der Hunde im Shelter. Leider bekamen wir trotz mehrfachem nachfragen keine Bestätigung zurück, dass diese Hilfe genehmigt ist. Durch die Gespräche haben wir nun die Zusage bekommen das Daniel Bejinariu Notfallbehandlungen im Shelter wieder durchführen darf, somit jederzeit Zutritt hat, Material und Futterspenden herzlich willkommen sind. Wichtig war uns ganz massiv das die Kastrationen für die wir garantieren von triovet übernommen werden und vor allem das Notfallbehandlungen durchgeführt werden dürfen. Kein Hund muss nun tagelang unbehandelt bleiben weil der tierarzt nicht im Shelter ist. Dringende Op’s, Stickertumor Behandlungen etc. dürfen endlich gemacht werden und das ist ein großer Schritt für die Hunde. Nun müssen wir die Wahlen im Juni abwarten aber wir haben auch da bereits vorgearbeitet und Gespräche geführt. Ales in allem sind unsere Freunde vor Ort und wir sehr optimistisch das wir für die Hunde da sein können und vor allem dürfen.

Herr Turcanu und vet Maxim waren sehr überrascht, dass wir am Mittwoch bereits die 1. Hilfe vorlegen konnten. Es war die Rechnung über den Kauf des Materials für die Reparatur der Hundehütten die wir bis zum Winter gerne alle repariert haben wollen. Die Hütten im Shelter sind so kaputt und teilweise gar nicht mehr vorhanden weil sie zerbissen und gefressen wurden. Im Winter würde das keinen Schutz mehr bedeuten. Wir konnten mit Elena Cardas in den Baumarkt fahren und Holzplatten für die Reparatur der Hütten kaufen, das Material wird auch heute geliefert. Leider werden künftig alle Spenden in das Lager der Stadt geliefert werden damit diese erfasst werden können denn bislang haben sie keine Übersicht was alles dank Spenden erfolgen konnte. Sie wollen sehen was alles kommt in den nächsten 3 Monaten um dann die Zusammenarbeit weiter auszubauen. Fotos über die Anlieferung der Spenden und auch des Futters zu bekommen ist somit in Zukunft sehr schwer. Aber wir werden die Rechnungen scannen und veröffentlichen.

Wir wussten das es kleine Schritte werden würden aber auch mit kleinen Schritten kann man irgendwann den Berg erklimmen. Daher sind wir froh das wir das bereits erreichen konnten denn es bedeutet für viele der Hunde das sie nicht sterben werden sondern das Daniel ihnen direkt helfen darf.