Zu viel Angst.

Der Public Shelter Botosani in Rumänien beherbergt derzeit circa 700 Hunde. Manche sind hier sogar schon seit Jahren. Jede Woche kommen neue Seelen an diesen Ort ohne Seele. Sie werden ohne Hoffnung auf Leben eingesperrt.

Es sind die sogenannten “scared dogs” – die Angsthunde. Niemand weiß um ihre Vergangenheit. Warum sie so extrem scheu vor Menschen sind. Sind sie geschlagen worden? Hatten sie Unfälle? Wurden sie verfolgt, verbrannt, getreten? Oder sind sie nicht ausreichend auf den Menschen sozialisiert?

Viel Fragen, keine Antworten.

Diese Hunde können in keine normale Adoption gehen. Sie bringen zu viele Wackersteine in ihrem Gepäck mit, als dass ein normaler Hundehalter hier Lösungen finden kann. Gute Therapeuten gibt es zu wenige. Und die Zeit, die diese Hunde brauchen, um ihre Angst zu verlieren, ist lang. Oft ist es dann so, dass die erfahrenen Pflegestellen schließlich sagen: “Der Hund bliebt bei mir. Ich kann ihn nirgendswo hingeben, denn das würde er nicht schaffen.” Oder auch: “Ich habe Sorge, dass die neuen Menschen ihn nicht richtig betreuen werden. Ich habe Angst um ihn. Er bleibt hier bei mir. Er gehört zu mir.”

Es sind so viele von ihnen.
So viele, die Angst haben.

Doch was können wir sonst für sie tun?

Es gibt etwas. Für uns mag es nicht viel sein. Doch für sie macht das den großen Unterschied zwischen Leben und Tod.
Wir können sie füttern, ihnen Wurmmittel kaufen, für Stroh und warme Decken im Winter sorgen. Wir können Abdeckungen für die Zwinger bestellen, die Holzhütten reparieren lassen und die Instandhaltung der Zwinger erreichen.

Wir.

– das sind wir Tierfreunde hier im Westen Europas. Nur wir stehen für diese Hunde ein.
Nur wir halten für sie die Hoffnung auf Leben aufrecht.

Wir. Nur wir.

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Dann spende – damit sie leben können.

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