Die Pfötchenhoffnung’s Kastrationsaktion ist gestartet am 29.2.2016

Heute ist unsere Kastrationsaktion in Dorohoi einer kleinen Stadt im Bezirk Botosani gestartet. Warum dort werden sich viele fragen. Daniel und Danut wurden von Tierfreunden aus dieser Stadt um Hilfe gerufen. Es gibt dort einen kleinen Shelter in dem die Hunde unter schrecklichen Bedingungen leben (hier wird auch bald unsere Hilfsaktion starten) und die Strassen sind voll mit Strassenhunden. Es sind grausame Bilder dort zu sehen die wir ändern müssen.

Daniel und Danut von triovet konnten die Praxis eines befreundeten Kollegen für diese Aktion bekommen und haben heute die Aktion gestartet mit 20 Hündinnen, morgen werden weitere 27 kastriert. Die Kosten pro Hündin betragen EUR 25,00 und wir brauchen dringend Kastrationspaten um diese Aktion weiter finanzieren zu können.

Von 4 Hündinnen haben wir heute erfahren das sie vor wenigen Tagen noch ihren Wurf Welpen bekommen haben die von den Menschen hilflos in den Müll geworfen werden. Leider konnten wir diesen kleinen nicht mehr helfen aber wir können helfen damit dieses Elend ein Ende hat. Die 47 Hunde die nun kastriert werden bzw. wurden können in diesem Jahr keine 2 Würfe mit durchschnittlich 5 Welpen mehr haben und somit sind 470 Hunde dank dieser 2 Tage auf den Strassen weniger zu finden. 470 Hunde müssen nicht grausam sterben oder werden im Müll entsorgt. Die Menschen in der Stadt haben kein Geld und die Hunde haben Pferdemist und Korn ausgeschieden. Das alles muss ein Ende haben. Viele der Hunde haben Besitzer und sie lieben ihre Tiere – können aber mit den vielen Welpen nicht mehr umgehen. Daniel und Danut haben sie noch gegen zecken und Ungeziefer behandelt und diese Menschen denen somit auch geholfen wurde werden weiterhin für ihre Tiere sorgen mit ihren vorhandenen Möglichkeiten. Glückliche Gesichter waren bei den Besitzern zu sehen denn sie wissen alle das nur Kastrationen gegen das Leid der Tiere hilft und sie werden uns weiter unterstützen und auch den Nachbarn von der Aktion erzählen und helfen weiteres Leid zu verhinden. Auch wenn die Tiere nicht so leben wie wir uns das in Deutschland vorstellen so verhindert es jedoch das diese Hunde auch noch in den Shelter kommen und damit die Kapazitätsgrenze erreicht wird oder sie unter viel schlimmeren Zuständen leben müssen.