Eines der vielen traurigen Schicksale im Public Shelter Botosani

Dieser Rüde kam im letzten Sommer in den Public Shelter Botosani in Rumänien.

Er war schwer an Räude erkrankt und hatte kaum noch Fell. Er war auch sehr sehr dünn. Ein Hund, der auf der Straße wirklich gelitten hat.

Im Shelter wurde er behandelt und seine Haut erholte sich. Das Fell wuchs gut nach.

Den Zwinger teilte er sich mit einem starken Hund, der ihn oft nicht in Ruhe ans Futter gehen ließ. Die Spielregeln im Shelter sind unter den Hunden manchmal einfach sehr hart. Kein Wunder bei den Bedingungen, die an Gefängnisse denken lassen.

Den Tierschützer fiel die Situation jedoch auf und sie setzten den dominaten Rüden in einen anderen Zwinger. So kann dieser Hund wieder in Ruhe fressen.

Er hat sehr viel Angst vor Menschen. Und würde versuchen zu beißen, wenn man ihn berühren wollte. Keine einfache Situation für die Tierschützer, die sich natürlich für jeden ihrer Hunde ein Zuhause wünschen.

Doch ein Hund wie er braucht eine Therapie, bevor er in ein Heim ziehen kann. Doch noch vor der Therapie braucht er einen Menschen, der sagt hier ist er willkommen und . Und das wird niemand tun.

 


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