Stress macht krank

Clarissa verletzt sich selbst.

Hunde, die zu lange unter zu hohem Stress leben müssen, beginnen sich selbst zu verletzen. Leckekzeme sind hier ein Stichwort, dass vielleicht bekannt ist. Auch den eigenen Schwanz zu jagen ist ein schlimmes Signal, dass von einer sehr hohen psychischen Belastung zeugt. Beides ist leider für die Hunde “selbstbelohnend”, das heißt, es ist ein Verhalten, dass sie beruhigt bzw. Glückshormone ausschüttet.

Sobald die Hunde dann in eine Umgebung kommen, die Ihnen Halt und Hilfe bietet, haben sie die Chance aus dem selbstverletzenden Verhalten raus zu kommen. Dazu braucht es ein gutes Tagesmanagement und Hundewissen.

Clarissa lebt seit 2 Jahren im Public Shelter Botosani in Rumänien. Sie ist aktuell (Febr 2016) etwa 5 Jahre alt.

Die Wunden waren zunächst nur klein und auch nur wenige. Aber Clarissa ist jetzt an einem Punkt, wo sie nicht mehr kann. Und sich immer größere Wunden selbst zufügt.

Wir suchen daher für Clarissa ein Zuhause, dass sie entsprechend auffangen und betreuen kann. Mit viel Liebe, Fachkenntnis – und wenn es mit einem guten Tierarzt oder Tierpsychologen ist. Der ihren Tag gut einteilen kann, so dass sich Ruhe und Unternehmungen gut abwechseln und ergänzen.

Clarissa sollte nicht dem Stress ausgesetzt werden, zunächst auf eine Pflegestelle zu ziehen und dann noch einmal umziehen zu müssen. Das könnte eine größere Krise auslösen, die es zu vermeiden gilt.

Kontakt: Info@pfoetchenhoffnung.de


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