Geboren um zu sterben….

Unsagbar traurig: Gestern morgen wurde eine Hündin im Shelter gefunden, die in der Nacht ihre Welpen zur Welt gebracht hat. Sie waren geboren um zu sterben 🙁 denn bereits am Morgen waren sie tot. Die Mama hat ihre toten Welpen gewärmt und verteidigt. Alleine zurück bleibt eine Mama, die unsagbar traurig ist über den Verlust denn auch Hunde fühlen diesen Schmerz.
Pfötchenhoffnung e.V. möchte diesem Schmerz der Hunde ein Ende bereiten und deswegen sagen wir KASTRATIONEN sind der einzige Weg um langfristig das Problem zu lösen.
 
Viele Spender wundern sich vielleicht warum es keine Bilder derzeit gibt von durchgeführten Kastrationen. Zur Erklärung möchten wir etwas beitragen:
 
Viele der Hunde im PS Botosani waren erkrankt wie man verfolgen konnte, einige davon an Staupe. Die Versorgung dieser Hunde und die Behandlung war selbstverständlich vorangig. Täglich sind viele Stunden dafür verwendet worden diese Hunde zu retten. Bei Daniel Bejinariu befinden sich rund 70 kranke Hunde in der Obhut auch diese Behandlung ist erstmal wichtiger als alles andere. Wenn man noch bedenkt das noch knapp 200 Hunde in Dorohoi und weitere rund 100 Hunde in seiner Obhut und ja auch die rund 60 Hunde bei Florea seine Hilfe benötigen, ist es nicht verwunderlich das er und sein Team keine Kastrationen in den letzten 6 Wochen durchführen konnte.
 
Das größte Problem aber ist, dass es bereits seit Mitte Oktober sehr kalt ist. Viele der Besitzerhunde leben draussen im Garten an der Kette oder frei. Diese Hunde bei den Temperaturen zu kastrieren und anschliessend wieder in den Garten zu geben, bedeutet für manche der Hunde eine Lebensgefahr. Menschen die mit ihren Hunden in die Klinik kommen um diese kastrieren zu lassen und ihre Hunde in der Wohnung oder im Haus halten, werden aber nicht abgewiesen oder vertröstet, nein diese Tiere werden kastriert. Leider ist das aber die Minderzahl 🙁
 
Daniel und Danut können pro Tag mehr als 50 Hunde kastrieren und sobald die Temperaturen hoch gehen sind sie schneller mit kastrieren wie wir mit Spenden sammeln. Bitte vergesst daher nicht die Kastrationen. Das Frühjahr ist schneller da als wir denken und dann können wir mit einem Kastrationstopf aufwarten, der sich gewaschen hat. In der Kastrationsgruppe kann täglich der aktuelle Spendenstand verfolgt werden.
 
Spendenkonto
Pfötchenhoffnung e.V.
IBAN: DE27 3706 9627 5641 4020 11
BIC: GENODED1RBC
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