Ursu: seit 1 Jahr wartet er vergeblich auf Freiheit

Erstellt am von Pfötchenhoffnung e.V.

Vermittelt

Ursu ist nun seit gut 1 Jahr bei Daniel und Danut in der Obhut ohne jemals auch nur wenigstens mal eine Anfrage zu bekommen. Als kleiner Welpe wurde er von den beiden auf der Strasse misshandelt gefunden. Ursu hat das alles gut überstanden aber seine Rute kann er nicht mehr aufstellen oder gar mit ihr wedeln. Das alles macht Ursu aber nichts denn er hat gelernt mit den Menschen und den Hunden auf eine andere Weise zu kommunizieren. Ursu ist super verträglich mit Rüden und Hündinnen, mit Welpen und alten Hunden.

Ursu und die Menschen? Er liebt uns Menschen und er liebt es zu spielen und zu toben. Ich möchte nun meine ganz eigene Weise von Ursu erzählen. Bei meinem letzten Besuch in Botosani im Oktober 2016 habe ich Ursu von einer Seite kennengelernt und mich Hals über Kopf in ihn verliebt. Immer wenn ich die Zwingertüre aufgemacht habe und ihn rausgelassen habe in den Auslauf hat er sofort los gelegt und mir gezeigt: Hey alte los komm schon…es ist Spielzeit und lass die Reinigung der blöden Zwinger – die will hier eh keiner von uns.  Ursu liebte es mich zu ärgern und zu zanken und er konnte gar nicht genug davon bekommen. Mit Vollgas ist er mit mir durch den Auslauf getobt. Er liebt es Schnürsenkel aufzumachen, Handykabel aus der Hosentasche zu ziehen und tja was soll ich sagen er liebt es an den Hosenbeinen zu ziehen. Nicht ein einziges Mal hat Ursu mir dabei weh getan auch nicht aus Versehen. Nein er macht das alles mit Bedacht und weiss genau was er kann und was nicht. Mit allen Sinnen und ihm zur Verfügung stehenden Mitteln fordert er uns Menschen auf zu spielen. Er ist ein von Grund auf fröhlicher, lieber Hund der aber hinter Gittern (es ist leider nicht anders möglich) kaputt geht. Er ist ein Powerpaket der mit Sicherheit unheimlich viel Spass hätte an Hundesport.

Ursu kennt es nicht in einer Wohnung zu leben, stubenrein sein kennt er auch nicht denn bislang war es erlaubt in den Zwinger (seine Wohnung) zu machen. Leine und Geschirr sind Fremdwörter für ihn. Aber all das will er endlich kennenlernen. Er will wissen wie es ist im Winter in einem warmen Körbchen zu liegen anstatt auf dem kalten Boden draussen im Zwinger. Er will endlich sehen wie das ist wenn die Menschen mehr als nur ein paar Minuten Zeit haben für ihn. Er will endlich Leben und lieben und ein Hund sein.

Wer möchte Ursu seine Träume und Wünsche verwirklichen?  Kinder sollten auf jeden Fall größer sein denn Ursu würde sie vor lauter Freude und Spieltrieb einfach umrennen. Ein Garten und ein Zweithund zum toben wäre das größte für den süssen Kerl. Und es müssen aktive und sportliche Menschen sein die Ursu regelrecht Paroli bieten können. Als Stadthund ist Ursu nicht geeignet.

 

Der Pfötchenhoffnung Weihnachtswunsch: Ein Zuhause für Ursu ….. Kontakt zu Ursu nach Rumänien bekommen Sie über info@pfoetchenhoffnung.de

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