Über 700 Hunde vegetieren im Public Shelter vor sich hin. Die lange, harte und unablässige Arbeit der rumänischen Tierschutzfreunde hat schon so viel erreicht: die Zwinger haben inzwischen Hütten, die Hunde bekommen regelmäßig Futter und oft auch medizinische Behandlung.

Diese Behandlungen gibt es immer dann, wenn der Vertragstierarzt der Shelterbetreiber sich blicken lässt. Das dauert manchmal Tage. Schlimm für die Hunde. Aber auch schlimm für unsere Freunde, die hilflos zuschauen müssen, wenn ein Hund leidet. Denn sie dürfen nicht helfen und behandeln. Das ist vertraglich so geregelt. Hilflosigkeit, die traurig macht.

Aufgeben bedeutet jedoch Tod. Darum werden sie niemals aufhören, für “ihre” Hunde da zu sein. Jeden Tag. Neben Beruf, Familie und anderen Pflichten. Wir bekommen nicht alles zu sehen. Das Kühlhaus mit den toten Hunden zum Beispiel. Manchmal fragen wir uns, wie unsere Freunde das aushalten.

Darum helfen wir. Sie tun so viel. Sie sind zuverlässig. Und unablässlich in ihrer Arbeit für die hilflosen Seelen auf 4 Pfoten. Seit auch Ihr weiter dabei, damit die Hunde genug Futter bekommen, damit ihre Zwinger Hundehütten haben, damit sie eine medizinische Versorgung haben – damit sie ein Zukunft haben. Ein Leben.